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Wir stellen nachfolgend einige Lebenskrisen vor. Zur Bearbeitung dieser Lebenskrisen unterstützt unser Netzwerk Sie gerne.

BOWTECH - eine sanfte und innovative Therapieform zur körperlich-seelischen Regeneration

Stellen Sie sich vor, dass eine festgelegte Abfolge weniger Griffe an unterschiedlichen Stellen Ihres Körpers in der Lage ist, Sie völlig zu entspannen und in Balance zu bringen. Die Bowen-Methode ist solch eine ganzheitlich wirkende, myofasciale (auf die Muskulatur und das Bindegewebe bezogene) Anwendung. Während die sanften Bowen Relaxation Moves (BRM) besondere Entspannungsgriffe zur Aktivierung der körpereigenen Kräfte darstellen, sind die darauf aufbauenden Prozeduren (Schulter, Becken, Atmung, Niere usw.) wesentliche Bestandteile guter osteopathischer Behandlungen. Dabei folgt der Behandler dem Prinzip "weniger ist mehr". Der Körper erhält nur so viele Impulse, wie er konstruktiv verarbeiten und zur Gesundung nutzen kann. Die Behandlungen bringen Erleichterung bei vielen spezifischen Verletzungen und gesundheitlichen Problemen, die akut oder chronisch sein können. Und sie wirken ganzheitlich, weil sie die Selbstheilungsprozesse des Körpers anregen.

HAKOMI - Achtsamkeitszentrierte Körperpsychotherapie

Jeder Mensch reagiert anders auf verletzende Erfahrungen. Nicht selten führen diese Verletzungen dazu, dass man sich mit (Über-)Lebensstrategien vor weiteren verletzenden Äußerungen, Zuständen und Situationen zu schützen versucht. Diese Schutzmechanismen waren ursprünglich einmal wichtig, sind nun aber mehr hinderlich als förderlich und können heute einschränkend und sogar für eine Krise oder Symptome auslösend sein. 

In der HAKOMI®-Therapie interessieren wir uns für diese Strategien, indem wir uns ihnen zuwenden und sie würdigen. Wir betrachten die unangenehmen und hinderlichen Muster als ursprünglich intelligente Antwort auf frühere, prägende Erfahrungen. So entsteht ein Klima von Offenheit und Annahme, in dem Ihr Inneres offenbaren kann, was es für ein glückliches Dasein braucht. Es kann sein, dass Sie bei diesem Prozess in Kontakt mit verdrängten Emotionen oder Persönlichkeitsanteilen kommen, die etwas Wichtiges auszudrücken versuchen. Vielleicht tauchen kindliche Anteile auf, die Zuwendung und Bestätigung brauchen, damit Sie das Vertrauen in sich selbst und die Welt zurückgewinnen. Manchmal muss einfach jemand da sein, der zuhört und versucht, zu verstehen. 

Somatic Experiencing (SE) - eine innovative Traumatherapie nach Peter A. Levine

SE® ist ein wirksames Instrument zur Transformation von Traumata, das hilft, alte Verletzungen zu heilen, indem das traumatische Geschehen mit neuen und gesunden Reaktionsweisen und Kompetenzen verwoben wird. Im SE® ist es nicht nötig, das traumatische Geschehen noch einmal ausführlich oder kathartisch zu durchleben. Es ist sogar möglich, auch ohne konkret erinnerten Inhalt zu arbeiten. Dies kann vor allem dann ein guter Weg sein, wenn das bedrohliche Ereignis emotional noch zu belastend ist. Wesentliche Elemente im Verarbeitungsprozess eines Traumas sind Erdung, Zentrierung, Ressourcenaktivierung und das Nachspüren der Körperempfindungen, Bilder, Verhaltensweisen, Gefühle und kognitiven Bewertungen (SIBAM). Zunächst werden mit dem Klienten jene Ressourcen entwickelt, die während der Bedrohungslage fehlten oder zu schwach waren. Auf dieser gestärkten Basis erfolgt dann eine behutsame Annäherung an das traumatische Ereignis. Im Pendeln zwischen den Ressourcen und der bedrohlichen Erfahrung wird die „eingefrorene“ Überlebensenergie „aufgetaut“. Ein Schlüssel dabei ist die sogenannte Titration: Die Veränderung soll bewusst in sehr kleinen Schritten erfolgen, damit der Organismus die neue Erfahrung auch wirklich integrieren kann. Die unvollständige Überlebensreaktion kommt dadurch zum natürlichen Abschluss, und das Nervensystem findet zurück zu seiner ursprünglichen Fähigkeit, sich selbst zu regulieren. Die Trauma-Symptomatik geht zurück und der Klient erfährt wieder mehr Selbstwirksamkeit und Selbstvertrauen.

EFT - Klopfakupressur zur Selbsthilfe in Stresssituationen

Bei der Emotion Freedom Techniques (EFT)® Klopfakupressur handelt es sich um eine Technik, die der Akupunktur und Akupressur ähnelt. Der Unterschied liegt darin, dass EFT® ohne Einsatz von Nadeln funktioniert. Durch sanftes Klopfen bestimmter Körperstellen (Meridianpunkte) mit den Fingerspitzen und dem Sprechen bedeutungsvoller Sätze zu dem zu bearbeitenden Problem lösen sich unangenehme Gefühle und Stress. Die Klopfakupressur ist ein Werkzeug zur Selbsthilfe, d.h. jeder klopft an seinem Körper und kann sich somit im Alltag selbst regulieren. Sagen Sie Ihrem Stress adé!

MBSR - Mindfulness-based Stress Reduction (Stressbewältigung durch Achtsamkeit)

Vielleicht kennen Sie das Gefühl unter Zeitdruck zu stehen? Reizüberflutung und hohe Anforderungen an sich selbst gehen oft einher mit Unzufriedenheit, sinkender Lebensenergie und stressbedingten Symptomen.

MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) ist ein Programm zur Stressbewältigung durch die Praxis der Achtsamkeit. Ein achtwöchiges Trainingsprogramm mit wöchentlichen 2,5stündigen Gruppensitzungen und einem ganztägigen Schweige-Tag. Im Kurs werden Inhalte und Übungen praktiziert, wie: Bodyscan, Sitzmeditation, Yoga und Gehmeditation. Zusätzlich werden Informationen über Erkenntnisse aus Stressforschung, Neurowissenschaften, kognitiver Psychologie und Kommunkationswissenschaft vermittelt.

Die Praxis der Achtsamkeitsmeditation kann dazu befähigen, bei Schwierigkeiten und herausfordernden Lebensumständen, ein höheres Maß an Klarheit und Gelassenheit, innerer Ruhe und Akzeptanz zu finden und Handlungsalternativen zu entwickeln.

„In klinischen Studien konnten positive Wirkungen der MBSR-Kurse bei der Behandlung von chronischen Schmerzzuständen, häufigen Infektionskrankheiten, Ängsten oder Panikattacken, Depressionen, Hauterkrankungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Migräne, Magenproblemen und dem Burn-out-Syndrom nachgewiesen werden. Die Wirkung der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion ist mittlerweile gut erforscht. Eine Meta-Studie von 2010[2] belegt, dass MBSR psychisches Leid chronisch Kranker ein wenig lindern kann. Zu ähnlichen Ergebnissen kam eine Meta-Studie von 2011:[3] MBSR helfe, mit Krankheiten besser umzugehen und reduziere Stress, Angst und Depression. Die Erfahrungen, die Teilnehmer des Kurses machen, wirken sich auch auf die langfristigen Erfolge aus.“
(Quelle: Wikipedia)

LKT - Lösungsorientierte Kurzzeittherapie

Die Entstehungsgeschichte eines Problems bzw. einer Störung muss nicht zwingend in all ihrer Tiefe und Komplexität ergründet werden. Oftmals ist es hilfreich, sich auf die Wünsche des Klienten, seine Ziele, seine Ressourcen und die Ausnahmen vom Problem zu konzentrieren anstatt auf seine Entstehungsgeschichte. Eine kleine Änderung im Verhaltensmuster kann Klienten bereits helfen, eine andere Sicht auf ihre persönliche Handlungsfähigkeit und damit auf ihr Leben zu gewinnen.

Transaktionsanalyse

Mit Hilfe der Transaktionsanalyse (TA) können Verhaltensmuster aufgedeckt und reflektiert werden. Häufig verfallen Menschen in Machtspiele, in alte Gefühle oder verhalten sich “unreif". Durch die Analyse dieser sog. Skripte und Muster wird es möglich, Veränderungen herbeizuführen, neue Verhaltensstrategien zu erproben und somit laufende Spiele zu beenden und gesündere Spiele zu beginnen.

Pferdegestützte Interventionen

In pferdegestützten Interventionen geht es um Selbstwirksamkeit, Themen wie Nähe und Distanz, Selbstvertrauen, Selbstreflexion, (Selbst-)Führung usw. durch erfahrungsorientierte Übungen und „Rückmeldungen und Antworten“ durch das Pferd, wie z. B. Beobachtung oder Bodenaufgaben in Interaktion. Die Erlebnisse werden dann durch eine geleitete Selbstreflexion analysiert und die Erkenntnisse und Ableitungen in den Alltag übertragen. Die Pferde dienen als Partner für Aufgaben und sie eignen sich als Spiegel von Verhaltensweisen, Rollen und Dynamiken. Die Klienten bewältigen Aufgaben mit den Pferden und reflektieren sich bezüglich der strategischen, strukturellen und kulturellen Erfolgsfaktoren. Wirkungen können sein:

- Erkennen typischer eigener Rollen
- Erproben von alternativen Rollen- und Verhaltensweisen
- Reflexion persönlicher Stärken und Selbstwirksamkeit

Wissenschaftlicher Hintergrund – Der Zusatznutzen durch das Pferd

Das pferdegestützte Coaching ist eine noch sehr junge Disziplin und existiert seit den 1990er Jahren in Deutschland als Instrument der Personal- und Persönlichkeitsentwicklung. Zahlreiche Diplomanden und Doktoranden haben die Methode beschrieben oder Studien durchgeführt[6][7]. 1999 ist das erste pferdegestützte Führungs- und Managertraining wissenschaftlich beschrieben und evaluiert worden (Universität Vechta, Detlev Lindau-Bank).[8] Die Methode wird fortlaufend weiter auf ihre Wirksamkeit erforscht, z. B. von Johanna Friesenhahn an der Universität Heidelberg (Wirkung von Pferden im Coaching).[9][10]
(Quelle: Wikipedia)